SUP Winter - Wo, wie & was?

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Wo du trainieren kannst und welches Board ideal ist

Stand Up Paddling (SUP) im Winter ist eine ganz besondere Erfahrung – die stille, oft fast menschenleere Natur und die klare Luft machen das Paddeln zu einem großen Abenteuer. Doch SUP im Winter hat seine Herausforderungen: Kälte, Wind und teilweise vereiste Gewässer erfordern eine notwendige Vorbereitung. In diesem Artikel erfährst du, wo du auch im Winter auf dem Wasser Stand Up Paddling betreiben kannst, welches Board für die kalte Jahreszeit ideal ist und worauf du bei deiner Ausrüstung achten solltest.

Winterliche SUP-Spots: Wo du auch bei Kälte aufs Wasser kannst

Kann man im Winter SUP fahren? 

Nicht jedes Gewässer eignet sich für SUP im Winter, da viele Seen und kleinere Flüsse zufrieren. Doch es gibt einige geeignete Spots, wo das Paddeln auch bei niedrigen Temperaturen möglich bleibt. In Deutschland sind Städte wie Heidelberg am Neckar, Bonn am Rhein und Frankfurt am Main hervorragende SUP-Orte, die auch im Winter oft ideale Bedingungen bieten. Küstenregionen an der Nordsee, wie Sylt, sowie die Ostsee rund um Usedom sind ebenfalls perfekt für winterliches Stand Up Paddling geeignet.

Herbst-Paddeln: Stand Up Paddling im Oktober

Der Oktober bietet oft noch milde Temperaturen und ruhige Gewässer, bevor der Winter beginnt. Die farbenfrohe Herbstlandschaft sorgt für eine besonders schöne Atmosphäre auf dem Wasser. Viele Paddler genießen die Ruhe und die goldenen Sonnenuntergänge, zudem sind die Gewässer bereits deutlich leerer als im Sommer.

Beim Stand Up Paddling im Oktober kann es von Vorteil sein, einen leichten Wetsuit oder Neoprenanzug zu tragen, um warm zu bleiben. Eine winddichte Jacke und Thermounterwäsche sind weitere Optionen, um dich vor Kälte und Wind zu schützen, je nach Wetterbedingungen. Denke auch an deine SUP Sicherheitsleine für zusätzliche Sicherheit, SUP-Schuhe und einen Dry Bag für deine Wertsachen. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Kleidung gut sitzt und dir ausreichend Bewegungsfreiheit bietet, damit du dich beim Paddeln wohlfühlst.

Wenn der Frost kommt: Stand Up Paddling im November

Im November wird es deutlich kälter, und du solltest mit einer besseren Vorbereitung ans Werk gehen. Jetzt sind SUP-Spots wie Flüsse oder größere Seen ein Muss, die auch bei niedrigen Temperaturen nicht zufrieren. Das Paddeln im November bietet dir oft glasklare, spiegelglatte Gewässer und eine unglaublich ruhige Atmosphäre.

Ein Neoprenanzug ist in dieser Zeit bereits ratsam, um dich vor den kalten Wassertemperaturen zu schützen. Achte auch darauf, besondere Neoprenhandschuhe zu tragen, da die Kälte schnell in die Finger kriechen kann. Um kalte Füße zu vermeiden, sind Neoprenboots, die nahtlos mit dem Wetsuit abschließen, eine hervorragende Wahl. 

Besonders hilfreich ist auch, dass du vor Sonnenuntergang wieder an Land bist, da die Tage kürzer werden.

Die kalten Monate meistern: Stand Up Paddling im Dezember

Der Dezember ist die Zeit, in der viele Gewässer langsam zufrieren und das Paddeln zu einer echten Herausforderung wird. Besonders SUP-Profis wagen sich zu dieser Jahreszeit noch auf das Wasser. Größere Flüsse wie der Rhein oder wärmere Küstenregionen sind oft noch die beste Wahl. Auch ein Winter-SUP-Abenteuer in Südeuropa oder den Kanaren ist im Dezember ideal, um den frostigen Temperaturen zu entkommen.

Im Dezember ist es entscheidend, die richtige Ausrüstung zu haben. Ein hochwertiger Trockenanzug, der dich vollständig vor dem kalten Wasser schützt, kann getragen werden. Für Stand Up Paddling im Winter wird ein Neoprenanzug mit 5/4 mm oder 6/5 mm empfohlen. Diese Dicken bieten besonderen Schutz vor Kälte, wobei der Körper stärker isoliert und die Arme flexibel bleiben. Neoprenhandschuhe und -boots runden den Schutz bei sehr kaltem Wasser ab. Diese Kombination sorgt für maximale Wärmeisolierung im Rumpfbereich, während die Arme ausreichend Bewegungsfreiheit behalten. Wenn du diese Vorkehrungen triffst, kannst du die besondere Winterlandschaft auf dem Wasser in vollen Zügen genießen.

Eisige Abenteuer: SUP im Januar

Der Januar ist oft der kälteste Monat des Jahres. Wenn du zu dieser Zeit aufs Wasser gehst, bist du ein echter SUP-Profi. Die eisigen Temperaturen und die spiegelglatten, leeren Gewässer bieten eine fast mystische Erfahrung. Vor allem in Süddeutschland oder in milden Küstenregionen ist SUP im Januar möglich, aber es erfordert besondere Vorsicht.

Ein dicker Trockenanzug mit zusätzlichen wärmenden Schichten darunter ist unverzichtbar. Achte darauf, in der Nähe des Ufers zu paddeln und dich regelmäßig aufzuwärmen. Die kalten Wintermonate erfordern, dass du möglichst zu zweit unterwegs bist, um im Notfall sofort Unterstützung zu haben.

Winter-Endspurt: Stand Up Paddling im Februar

Im Februar neigen die kalten Temperaturen oft ihren Höhepunkt zu erreichen, mit Durchschnittswerten zwischen -1 °C und 5 °C, aber die Aussicht auf baldigen Frühling macht das SUP im Winter noch einmal besonders. Die Paddelgewässer sind immer noch ruhig, und die Kälte sorgt dafür, dass du oft ungestört paddeln kannst.

Ein Neoprenanzug oder ein Trockenanzug sollten auch im Februar immer noch zur Grundausstattung gehören. Wärmeisolierende Accessoires wie Handschuhe und Stiefel sind ebenfalls essentiell, um auch bei Minusgraden paddeln zu können.

Frühlingserwachen auf dem SUP: Stand Up Paddling im März

Der März bringt erste wärmere Tage und ist ideal, um langsam aus dem Wintermodus herauszukommen. Die Wassertemperaturen sind zwar noch kühl, aber das Paddeln im März hat einen besonderen Reiz. Die Natur erwacht zum Leben, und du kannst die ersten Sonnenstrahlen auf dem Wasser genießen.

Mit steigenden Temperaturen um die 10 bis 15 Grad Celsius kannst du den März entspannt auf dem Wasser genießen. Jetzt ist die perfekte Zeit, um länger auf dem SUP zu bleiben und neue Paddeltechniken auszuprobieren, ohne zu frieren. Ein Neoprenanzug wird oft nicht mehr unbedingt benötigt – stattdessen reicht Funktionskleidung, je nach Wetter und Wasserbedingungen aus.

Frische Wellen im April: SUP-Saisonstart

Der April ist der offizielle Start der SUP-Saison für viele Paddler. Die Tage werden länger, und die Temperaturen steigen merklich. Jetzt heißt es endgültig, die Winterausrüstung gegen frühlingshafte Kleidung auszutauschen.

Mit milderen Temperaturen im April, die oft zwischen 10 und 20 Grad Celsius liegen, kannst du wieder ausgedehnte SUP-Touren unternehmen und die neue Saison voller Energie starten. Das Wasser ist zwar noch kühl, oft um die 8 bis 12 Grad Celsius, aber mit der richtigen Vorbereitung und dem passenden Board wird SUP im April zu einem echten Highlight.

SUP im Winter und jeder Jahreszeit: Welches SUP Board ist das richtige?

SUPs für den Winter sollten speziell für rauere Bedingungen geeignet sein. Für die kalten Monate empfehlen sich besonders breite und stabile Boards, die dir viel Auftrieb und Sicherheit bieten. Ein Board mit hohem Volumen ist ideal, um auch bei zusätzlicher Winterkleidung nicht an Stabilität zu verlieren.

Ein Allrounder Comfort SUP Board ist ideal für Sommer- und Wintermonate, da es durch seine breite und stabile Bauweise besseren Halt und Balance bietet, besonders auf kälterem und unruhigem Wasser. Zudem sorgt der Komfort für längere und sicherere Sessions bei niedrigeren Temperaturen.

Das perfekte Winter-SUP: Warum das Favvity SUP auch ideal für kalte Tage ist

Das Favvity SUP Board ist dein idealer Begleiter für die Wintermonate. Es bietet dank der robusten Fusion Drop-Stitch-Technologie eine hervorragende Stabilität, selbst bei raueren Bedingungen. Mit seinem hohen Volumen bleibt das Board auch bei eisigen Temperaturen und zusätzlicher Kleidung stabil und sicher auf dem Wasser.

  • Stabilität: Das breite Design des Favvity SUP sorgt für perfekten Halt, auch wenn die Wellen mal rauer werden.
  • Halb-Carbon-Paddel: Leicht und robust, das Paddel ermöglicht es dir, effizient durch das Wasser zu gleiten, ohne viel Kraftaufwand.
  • Leicht zu transportieren: Das Board ist leicht zu transportieren und in wenigen Minuten auf- und abgebaut – ideal, wenn du im Winter an verschiedenen Orten paddeln möchtest.

Winter SUP-Zubehör: Was du für eisige Abenteuer brauchst

Die richtige Ausrüstung für SUP im Winter ist das Wichtigste. Ohne passende Kleidung und Zubehör wird die Kälte schnell zur Herausforderung. Hier sind einige Must-Haves für deine SUP Winterausrüstung:

    • Trockenanzug oder Neoprenanzug: Ein Trockenanzug hält dich komplett trocken, während Neoprenanzüge dich auch im Wasser warmhalten.
    • Neoprenhandschuhe und -stiefel: Schützen deine Hände und Füße vor Kälte und ermöglichen es dir, auch bei niedrigen Temperaturen bequem zu paddeln.
    • Sicherheitsleine: Sicherheit geht vor – im Winter solltest du immer eine Sicherheitsleine tragen, um bei einem Sturz ins kalte Wasser schnell wieder auf das Board zu kommen.
  • Dry Bag: Ein Dry Bag ist im Winter wichtig, um Wertsachen und Kleidung vor Nässe und Wind zu schützen und sicherzustellen, dass sie während des Paddelns trocken bleiben.

Warme Winterfluchten: Die besten SUP-Urlaubsziele für die kalte Jahreszeit

Wenn die Temperaturen in Deutschland sinken, ist es Zeit für einen warmen Winterurlaub. In Europa gibt es zahlreiche wunderschöne Urlaubsorte, die ideales Wetter für Stand Up Paddling bieten. Hier sind die Top 4:

  1. Mallorca, Spanien: Die malerischen Buchten und ruhigen Gewässer Mallorcas sind ideal für SUP-Fans, die das mediterrane Klima genießen möchten.
  2. Sizilien, Italien: Die Kombination aus reicher Kultur und warmem Wetter macht Sizilien zu einem großartigen Ziel für einen aktiven SUP-Urlaub.
  3. Kreta, Griechenland: Diese griechische Insel bietet nicht nur atemberaubende Strände, sondern auch warme Temperaturen, die sich perfekt für Paddelausflüge eignen.
  4. Algarve, Portugal: Mit den wunderschönen Küsten und geschützten Buchten bietet die Algarve tolle Bedingungen für Stand Up Paddling im Winter.

Diese vier Ziele garantieren dir nicht nur Sonne und Wärme, sondern auch atemberaubende Landschaften, die du beim Paddeln erkunden kannst.